Designierter Präsident und Generalsekretärin zu Besuch am Institut | Max-Planck-Institut für Sozialrecht und Sozialpolitik - MPISOC
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27.01.2023 / Sozialrecht

Designierter Präsident und Generalsekretärin zu Besuch am Institut

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Institutsdirektor Prof. Ulrich Becker (l.) mit Prof. Patrick Cramer und Dr. Simone Schwanitz.

Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Max-Planck-Instituts für Sozialrecht und Sozialpolitik in München freuten sich sehr, Ende Januar den designierten Präsidenten der Max-Planck-Gesellschaft (MPG), Prof. Patrick Cramer, und die Generalsekretärin Dr. Simone Schwanitz willkommen zu heißen. In Gesprächen mit Direktor Prof. Ulrich Becker, Direktor Emeritus Prof. Axel Börsch-Supan und der Belegschaft stellte der Chemiker, selbst Direktor am Max-Planck-Institut für Multidisziplinäre Naturwissenschaften in Göttingen , seine Vision für die Zukunft der MPG vor. Zentraler Bestandteil darin sei nicht nur die Anwerbung der vielversprechendsten Wissenschaftler/innen, sondern auch ein starkes "Wir-Gefühl" unter allen Beschäftigten, von denen jede/r einen wichtigen Beitrag für den Erfolg der MPG leiste, betonte Cramer. Mit Blick auf das Institut hob er die Bedeutung der sozialrechtlichen Forschung für die Generierung von Wissen über grundlegende Fragen des Gemeinwesens hervor.

Ein besonderes Anliegen ist Patrick Cramer die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses durch den Ausbau attraktiver Programme. Dabei kann der neue Präsident, der im Juni das Amt offiziell von Prof. Martin Stratmann übernehmen wird, auf die volle Unterstützung der Verwaltung setzen. Erklärtes Ziel von Simone Schwanitz, die vor knapp einem Jahr die Leitung der MPG-Generalverwaltung übernommen hat, ist die bestmögliche Unterstützung der Wissenschaft, unter anderem durch schlanke und reibungslose Prozesse. Sie ermutigte alle Mitarbeiter/innen zudem, sich mit Fragen und Problemen an sie zu wenden.

Zum Abschluss ihres Besuchs warfen Patrick Cramer und Simone Schwanitz noch einen Blick auf ein Stück Zeitgeschichte – das Bibliothekssofa, ein Designerstück aus den 60er Jahren, von dem sich hartnäckig der Mythos hält, hierauf habe schon kein Geringerer als Jürgen Habermas gesessen.