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03.01.2020 / Sozialrecht

Musik und Wissenschaft mit Prof. Becker in der Elbphilharmonie

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Prof. Ulrich Becker (3.v.l.) mit den Musiker/innen des Philharmonischen Staatsorchesters Hamburg.

Dass Wissenschaft und Musik ein harmonisches Ganzes ergeben können, zeigte der Vortrag "Sozialrecht und Sozialpolitik im Wandel" von Prof. Ulrich Becker, Direktor am Max-Planck-Institut für Sozialrecht und Sozialpolitik, in der Hamburger Elbphilharmonie. Umrahmt von den barocken Werken Johann Christoph Friedrich Bachs und Georg Philipp Telemanns ging Becker den Herausforderungen des gesellschaftlichen Wandels für den Sozialstaat nach, insbesondere in Bezug auf  demographische Verschiebungen und die Digitalisierung der Arbeitswelt. Denn erstere setzen die Sozialleistungssysteme vor allem finanziell unter Druck, während letztere innovative, transnationale Antworten für neue Beschäftigtengruppen erfordert. Anküpfend an Telemanns Suite "Burlesque de Quixcotte" verglich er den rastlos gegen Windmühlen Kämpfenden mit den Rentenreformern und ihrem permanenten Bemühen, das System stabil zu halten und gleichzeitig einen Ausgleich zwischen den Generationen herzustellen. Im Hinblick auf die fortschreitende Digitalisierung erinnerte Becker daran, dass auch ein Blick zurück zur Lösung neuartiger Probleme hilfreich sein könne.
Die Reihe "Musik und Wissenschaft" ist eine Kooperation der Max-Planck-Gesellschaft mit dem Philharmonischen Staatsorchester Hamburg.