Neueste Publikationen

Tania Abbiate, Eva Fernandez:
Switzerland: vulnerable groups and multiplex solidarities in a composite state
In: Solidarity as a Public Virtue: Law and Public Policies in the European Union, V. Federico, C. Lahusen (Hrsg.)
Nomos, 2018.

Ulrich Becker, Hans-Joachim Reinhard (Hrsg.):
Long-Term Care in Europe: A Juridical Approach
Springer, 2018.
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Andreas Zeitlmann:
Alternative Konfliktlösung durch den Güterichter in der Sozialgerichtsbarkeit
In:
Schriften zum Sozialrecht (Band 42)
Nomos, 2018.
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Axel Börsch-Supan, Tabea Bucher-Koenen, Felizia Hanemann:
MEA Discussion Paper
Does Disability Insurance Improve Health and Well-Being?
Zur Publikation (PDF)
Alle MEA Discussion Papers

Ulrich Becker:
Soziales Entschädigungsrecht:
Bestand, Grundsätze, Neuordnung
Nomos, 2018.
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Tineke Dijkhoff, Letlhokwa George Mpedi (Hrsg):
Recommendation on Social Protection Floors:
Basic Principles for Innovative Solutions
Wolters Kluwer, 2018.
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Anastasia Poulou:
Soziale Grundrechte und europäische Finanzhilfe
Anwendbarkeit, Gerichtsschutz, Legitimation
Verfassungsentwicklung in Europa 12
Mohr Siebeck, 2017.
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Iris Meeßen:
Staatliche Förderung beruflicher Weiterbildung in Deutschland und Schweden
Strukturen der Einbindung Dritter bei der Förderung beruflicher Weiterbildungsmaßnahmen
In:
Studien aus dem Max-Planck-Institut für Sozialrecht und Sozialpolitik (Band 66)
Nomos, 2017.
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Tania Abbiate, Markus Böckenförde, Veronica Federico:
Public Participation in African Constitutionalism
Routledge, 2017.
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Michael Schlegelmilch:
La Asistencia Sanitaria en la República Federal de Alemania
In: de la Quadra Salcedo Fernández del Castillo, Tomás (Dir.): Los Servicios Públicos Tras la Crisis Económica: En Especial la Asistencia Sanitaria en la Unión Europea: 394-449
Valencia, 2017.
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Liudmila Antonova, Tabea Bucher-Koenen, Fabrizio Mazzonna:
Long-term health consequences of recessions during working years
In: Social Science & Medicine, Volume 187: 134–143
Elsevier, 2017.
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Weitere Publikationen (Sozialrecht)
Weitere Publikationen (Sozialpolitik)
Veranstaltungen
18. April 2018, 10:30 – 12:00 Uhr
MEA Seminar:
The ant of the grasshopper? The long-term consequences of unilateral divorce laws on savings of European households
Viola Angelini (University of Groningen)
Ort: Max-Planck-Institut für Sozialrecht und Sozialpolitik,
Raum 313
Alle MEA Seminare
24. April 2018, 11:00 Uhr
Law, Lawyers and Race: Critical Race Theory from the US to Europe
Referent: Mathias Möschel, Ph.D. (LL.M., Berkely), Central European University
Ort: Max-Planck-Institut für Sozialrecht und Sozialpolitik
Raum: Hans F. Zacher-Saal (413)
Weitere Veranstaltungen
Nachrichten
Die Last pflegender Ehepartner mindern
Um den steigenden Kosten einer alternden Bevölkerung entgegenzuwirken, sind in vielen Ländern Tendenzen der De-Institutionalisierung, Privatisierung und Vermarktung formaler Pflege zu beobachten. Die Ergebnisse einer neuen Studie von Melanie Wagner, Wissenschaftlerin am Max-Planck-Institut für Sozialrecht und Sozialpolitik, und Martina Brandt deuten darauf hin, dass eine umgekehrte Strategie vorteilhafter wäre. Sind leicht zugängliche formale Pflegeangebote vor Ort vorhanden, steigert dies insbesondere das Wohlergehen von pflegenden Ehepartnern, die die Hauptlast tragen. Die Wissenschaftlerinnen verwendeten Daten aus dem Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe (SHARE), der am Institut koordiniert wird.
Zur Studie (Englisch)
Konjunkturabschwung beeinflusst die Gesundheit
Mithilfe von Daten, die durch die SHARE-Studie in elf verschiedenen Ländern erhoben wurden, untersuchen Tabea Bucher-Koenen, Wissenschaftlerin am Max-Planck-Institut für Sozialrecht und Sozialpolitik, Liudmila Antonova and Fabrizio Mazzonna die Auswirkungen von Wirtschaftskrisen während der primären Erwerbstätigkeit (im Alter von 20-50) auf die Gesundheit im späteren Leben. Die Ergebnisse zeigen, dass im Vergleich zwischen Personen, die einen starken Konjunkturabschwung (Absinken des BIP um fast 1%) miterlebt haben und jenen, welche diese Erfahrungen nicht gemacht haben, die ersteren ihre eigene Gesundheit als schlechter beurteilen und auch objektiv im Gesundheitsvergleich schlechter abschneiden. Dieser Effekt verstärkt sich nochmals für Mitglieder der niedrigen Bildungsschicht.
Artikel (Englisch)
Neue Studie zum Wohlbefinden älterer Migranten in Europa
Eine neue Untersuchung von Gregor Sand und Stefan Gruber vom Max-Planck-Institut für Sozialrecht und Sozialpolitik vergleicht das subjektive Wohlbefinden von Migranten und Einheimischen im Alter von 50-85 Jahren. Mithilfe von Daten des länderübergreifenden Panels SHARE (Survey of Health, Ageing and Retirement in Europe) fanden die Wissenschaftler heraus, dass Migranten ein geringeres persönliches Wohlbefinden aufweisen. Relevante Faktoren zur Steigerung des Wohlbefindens sind unter anderem stabile Finanzen und das Annehmen der Staatsbürgerschaft des jeweiligen Landes.
Zur Studie (Englisch)
SHARE
15 Jahre Riester-Rente - eine Bilanz
Die Riester-Rente wurde mit der Rentenreform 2001 eingeführt, um vor dem Hintergrund der demografischen Entwicklung die umlagefinanzierte gesetzliche Rentenversicherung (GRV) langfristig finanzierbar zu machen. Die sozialpolitische Abteilung des Instituts (MEA) hat jetzt die Erfolge und Versäumnisse bei der Riester-Rente analysiert. Auch Handlungsoptionen für die Zukunft werden in der Expertise, die für den Sachverständi-genrat zur Begutachtung der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung erstellt wurde, aufgezeigt.
Zur Expertise
App erklärt demographischen Wandel
Wie funktioniert die alternde Gesellschaft? Gibt es ein Rezept für gesundes Altern? Und können Demografen die Zukunft vorhersagen? Antworten auf diese und weitere Fragen gibt die neue Mobile App „A Life Journey“ für iphone und ipad. Sie enthält wissenswerte Informationen rund um das Thema Altern, die anschaulich und verständlich aufbereitet sind. Wissenschaftler wie der Rentenexperte Prof. Axel Börsch-Supan, Direktor am Max-Planck-Institut für Sozialrecht und Sozialpolitik, erklären in Interviews zudem Ursachen und Konsequenzen der alternden Gesellschaft. Auch interaktive Teile sind enthalten, wie zum Beispiel der „Life Expectancy Calculator“ oder ein Tool, mit dem sich nachempfinden lässt, wie ein Mensch mit eingeschränkter Sehkraft die Umwelt wahrnimmt.
Weitere Informationen (Englisch)
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