Die Sperrzeit bei unzureichenden Eigenbemühungen | Max-Planck-Institut für Sozialrecht und Sozialpolitik - MPISOC
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Die Sperrzeit bei unzureichenden Eigenbemühungen

Inhalt

Der Bezug von Arbeitslosengeld setzt hinreichende Eigenbemühungen zur Beendigung der Arbeitslosigkeit voraus. Werden diese nicht nachgewiesen, tritt eine Sperrzeit bei unzureichenden Eigenbemühungen ein, die zum temporären Ruhen des Anspruchs auf Arbeitslosengeld führt und zudem Auswirkungen auf weitere Sozialleistungen wie die gesetzliche Krankenversicherung hat. Die Arbeit untersucht die Rechtfertigung der Eigenverantwortung in der Arbeitslosenversicherung unter Berücksichtigung der Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichts und analysiert das sanktionsbewehrte Verhalten. Zudem wird ein Überblick über die geschichtliche Entwicklung des Sperrzeitrechts gegeben und es werden rechtspolitische Vorschläge unterbreitet.

Publikationsdetails

Dr. Thomas Dietrich

2020
978-3-8487-7851-5
Nomos
Baden-Baden
59