Zehn Missverständnisse im Zusammenhang mit der Rente mit 67 | Munich Center for the Economics of Aging - MEA
Home
Publikationen

Zehn Missverständnisse im Zusammenhang mit der Rente mit 67

Inhalt Die Anhebung des gesetzlichen Renteneintrittsalters auf 67 Jahre (Rente mit 67) ist wichtiger Bestandteil eines Bündels von Reformmaßnahmen, mit dem die gesetzliche Rente trotz zunehmender Lebenserwartung, sinkender Geburtenraten und baldigem Eintreten der Baby-Boomer-Generation ins Rentenalter gesichert wird. Neben der Anhebung der Altersgrenzen gehören zu diesen Maßnahmen die graduelle Reduktion des Rentenniveaus (durch den Nachhaltigkeitsfaktor in der Rentenanpassungsformel) und der Aufbau einer kapitalgedeckten Säule (Riester-Rente). Obwohl eine Ausweitung der Erwerbsphase bei einer immer weiter zunehmenden Lebenserwartung geradezu auf der Hand liegt, ist die Rente mit 67 in der Bevölkerung höchst unbeliebt. Die mangelnde Akzeptanz der Rente mit 67 dürfte aber zu einem Großteil auch darauf zurückzuführen sein, dass es im Zusammenhang mit der Rente mit 67 einige Missverständnisse gibt und dass die Sichtweise oft etwas einseitig auf die negativen Aspekte gerichtet ist. Nachfolgend werden zehn Missverständnisse aufgezeigt und diskutiert. Dabei wird ganz bewusst versucht, zu den einzelnen Punkten auch eine positive Perspektive aufzuzeigen.
Publikationsdetails
csm_Dr._Martin_Gasche_37a2923196

Martin Gasche

csm_bucher_01_c574cfaa96

Tabea Bucher-Koenen

mpisoc-user-default

Annette Holthausen

csm_kluth-MEA_Website_23da8571c3__1_

Sebastian Kluth

2010
Ansehen