Gesundheit | Munich Center for the Economics of Aging - MEA
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Aus der MEA Forschung - Gesundheit

Hier finden Sie Zusammenfassungen und Beiträge aus der MEA Forschung rund um die Gesundheit.

Macht Schule nicht nur schlau sondern auch gesund?

Manheim, 2010

Besser gebildete Menschen leben länger, schätzen sich als gesünder ein und verhalten sich auch gesünder, indem sie z.B. weniger häufig rauchen oder übergewichtig sind. MEA Wissenschaftler gingen der Ursache für diesen Zusammenhang auf den Grund.

Zusatzbeitrag und sozialer Ausgleich in der GKV

Mannheim, 2010

Das GKV-Finanzierungsgesetz sieht vor, den allgemeinen Beitragssatz der Gesetzlichen Krankenversicherung (GKV) auf 15,5% (Arbeitgeberanteil: 7,3%, Arbeitnehmeranteil: 8,2%) festzuschreiben. Künftige Ausgabensteigerungen sollen nicht mehr durch einkommens¬orientierte Beiträge, sondern durch Pauschalbeiträge („Zusatzbeiträge"), gedeckt werden. Martin Gasche untersuchte die Effekte dieser Reform auf den Kassenwettbewerb und schätze die Entwicklung des Zusatzbeitrags und des sozialen Ausgleichs bis 2030 ab.

Auf der Suche nach den Gründen ungleicher Gesundheit

Mannheim, 2009

Menschen mit hohem Einkommen sind gesünder als der Durchschnitt der Bevölkerung. Aber bisher sind die Gründe hierfür noch nicht vollständig erforscht. Liegen die Ursachen dieser Ungleichheit vielleicht schon in der Kindheit? Um dieser Frage nachzugehen, untersuchen Wissenschaftler des MEA, welchen Einfluss das Einkommen der Eltern auf die Gesundheit ihrer Kinder hat.

Gut verdienende Rentner leben länger

Mannheim, 2006

Wer mehr verdient, lebt im Allgemeinen auch länger. Dieser Zusammenhang von sozioökonomischem Status und Gesundheit ist international seit langem bekannt. Eine MEA-Studie bestätigt ihn empirisch für Rentner in Deutschland. Dafür analysierten MEA-Forscher Hans-Martin von Gaudecker und Rembrandt Scholz vom Max Planck Institut für demografische Forschung eine breite Datenbasis von mehreren Millionen Rentnern. Bislang gab es in Deutschland mangels geeigneter Daten vergleichsweise wenige Untersuchungen zu diesem Thema.

Wer sich dem Tode nahe glaubt, lebt ungesünder

Mannheim, 2006

Wer erwartet, bald zu sterben, wird weniger in seine Gesundheit investieren. Diese Hypothese basiert auf der Annahme, dass Menschen in ihren Wahlmöglichkeiten über Rauchen, Trinken und Ernährung die gegenwärtigen und zukünftigen Kosten und Nutzen ihrer Wahlmöglichkeiten gegeneinander abwägen. Der zweite Nachtisch in der Mensa oder auch die nächste Zigarette verschaffen augenblicklichen Genuss, können sich jedoch auf die spätere Gesundheit negativ auswirken. Wer jedoch aus anderen Gründen ohnehin erwartet, nicht alt zu werden, hat weniger Anlass, auf die zukünftige Gesundheit Rücksicht zu nehmen.